hat selbst für mich immer etwas überraschendes.

Bilder wachsen und entstehen bei mir im Kopf
und zwar vollständig,
mit Motiv, Komposition, Technik, Bildformat, Material, und Farben.

Es ist nicht mein Wunsch “aus dem Bauch heraus” zu malen, “meine Gefühle” auszudrücken.
Wen, bitte, interessieren die?

Es ist das Spontane, unvorhersehbare, vielfältige, das sich in meinem Werk bemerkbar macht.
Ich halte nichts davon die n. Variation eines Themas oder Motives zu bearbeiten, das ist mir
langweilig.

Vielleicht ist es die (un)bewußte Abkehr von der genau strukturierten Arbeit eines Architekten.
Ein Indiz ist auch das ich auf Details, die dort so wichtig sind, verzichte.
Dennoch kann ich, wie Sie bemerken werden, meine Herkunft nicht verleugnen.

Ich schaffe mir meine Freiheit darzustellen was mich gerade beschäftigt, gesehen habe, mich beeindruckt hat, oder mir einfach nur gefällt. Dann entsteht das Bild vor meinen Augen und,
wie bequem,
ich brauche es nur noch abmalen.
 

Wie man die Bilder auf dem Monitor sieht
kommt natürlich auch auf die Einstellung an.

graustufen